In der Installationstechnik, auch Gebäude-Installation genannt, werden die einzelnen Betriebsarten wie z.B. Beleuchtungs-, Versorgungs-,Telefon-, PC- und Antennenanlagen in ihren räumlichen Zuordnungen abgebildet.
Eine Darstellung in Bauzeichnungen, Grundrissen oder Lagerplänen bezeichnet man als Installationsplan.
Die Anordnung der Betriebsmittel wie Schalter, Steckdosen, Leuchtmitteln findet nur grob statt, eine genaue Anordnung der Leuchtmittel wird verbindlich in sogenannten Deckenspiegeln eingetragen.
Ein Massengerüst ist aus diesen Plänen nur mit ausreichender Erfahrung zu erstellen, dann sind diese Plane allerdings vollkommen ausreichend für die Umsetzung.
Installationsplan
Darstellungsarten
der Installations- und Steuerungstechnik
Als Übersichtsschaltplan bezeichnet man die Darstellung ähnlich einer Wandabwicklung mit allen erforderlichen Betriebsmittel wie Schalter, Auslass-, Verteilerdosen, Leuchtmitteln etc.
Die Verkabelung wird schematisch (horizontal/vertikal) mit Angabe der Verlegeart und des Kabeltyps eingetragen.
Hauptsächliche Funktion ist die Massenermittlung.
X1 Einspeisedose
X2 Abzweigdose
X3 Steckdose
Q1 Ausschalter
E1 Leuchte
/3 Aderzahl
NYM 1,5 Kabelart/Querschnitt
Aufputz
Übersichtsschaltplan
Sind weder der Installationsplan noch der Übersichtsplan für die Ausführung ausreichend, kommt der Stromlaufplan in zusammenhängender Darstellung zum Einsatz. Die Betriebsmittel werden in diesem Fall mit allen Anschlusspunkten und ihrer Funktion dargestellt und eindeutig bezeichnet, damit auch eine noch unerfahrene elektrotechnisch ausgebildete Arbeitskraft die Installation ohne genauerer Kenntnisse der Schaltungen vornehmen kann. Sicherheitsrelevantes Wissen ist allerdings Voraussetzung.
Stromlaufplan in zusammenhängender Darstellung